Angehende Führungskräfte erhalten Begleitung bei der eigenen Positionierung in die neue oder zukünftige Führungsposition hinein. Sie können so ihre Kompetenzen in der Mitarbeiterführung bedarfsgerecht und situationsspezifisch ausbauen und damit ihre Rolle als Führungskraft von Beginn an zielführend wahrnehmen. Hierdurch werden mögliche Reibungsverluste beim Rollenwechsel sowohl für die Nachwuchsführungskräfte, als auch für die Vorgesetzten, sowie für Mitarbeiter und Kunden minimiert. Zufriedenheit und Produktivität bleiben damit auf hohem Niveau.
Die Inhalte der Führungswerkstatt orientieren sich zunächst an den typischen Herausforderungen, vor denen qualifizierte Fachkräfte stehen, wenn sie in die Führungsverantwortung treten. Das könnten beispielsweise sein:
Die eigene Haltung als Führungskraft (der individuelle Führungsstil, die Persönlichkeit als Führungsinstrument, den eigenen Führungsstil optimieren)
Kommunikation in der Führungsrolle (Gesprächsführung und -situationen, Emotional intelligente Kommunikation, Kommunikationsmedien und Sprachwahl)
Umgang mit schwierigen Situationen (Projekte und Teams leiten, Konflikte erkennen und bearbeiten können, Kunden zufrieden stellen)
Im Rahmen der Führungswerkstatt haben die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, ihre eigenen Lernziele zu identifizieren und persönliche Entwicklungsfelder zu bearbeiten. Unterstützt werden sie dabei durch themenspezifische Lerninputs, Übungen, Kleingruppen- und Fallarbeit, sowie Diskussionen und Reflexion. Die Fülle der individuellen Ansätze gewährleisten gleichzeitig persönliche Lernmotivation und eine relevante Themenpalette, so dass im Rahmen des Workshops für alle Teilnehmenden eine Vielzahl von Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten entsteht.
Die zwei Tage der Führungswerkstatt sind auf einen Zeitraum von sechs Wochen verteilt, um eine Anwendungsphase zwischen den beiden Werkstatt-Tagen zu ermöglichen. Hierdurch erhalten die TeilnehmerInnen die Chance, gezielt ihre Lernprozesse zu reflektieren, die bewusste Selbstwirksamkeit, die Eigenmotivation und das Verständnis in Bezug auf die Führungsrolle verstärken sich.